Osteopathie

Was ist Osteopathie

 

Osteopathie ist eine ganzheitliche, systemische Therapie, die mit den Händen durchgeführt wird.

 

Sie beinhaltet drei Systeme, die in ständigem Austausch stehen und sich gegenseitig beeinflussen.

  • muskulo-skelettales System (gesamter Bewegungsapparat)
  • viscero-fasciales System (alle inneren Organe, Faszien)
  • cranio-sacrales System (Schädel-Gehirn-Rückenmarkskanal-Kreuzbein)

 

Grundlage und Ziel der Osteopathie ist, dass der Körper als Funktionseinheit verstanden wird, der in der Lage ist sich selbst zu regulieren (heilen). Damit die Selbstregulation des Körpers optimal funktionieren kann, ist es wichtig, dass alle Strukturen der drei Körpersysteme sowohl in ihrer eigenen Bewegung als auch im Zusammenspiel miteinander spannungsfrei, d.h. gut verschieblich und somit gut versorgt sind.

Ist dies nicht der Fall, können unterschiedlichste Beschwerden und Störungen in allen drei Systemen die Folge sein.

 

Schon im Mutterleib und während der Geburt ist unser noch kleiner Körper starken Belastungen und Stress ausgesetzt, welche bereits zu diesem Zeitpunkt strukturelle Veränderungen, Fehlfunktionen, Schmerzen etc. hervorrufen können.

Im Laufe unseres Lebens gibt es zahlreiche Faktoren, welche die drei Systeme in ihrer physiologischen Form und Funktion beeinflussen:

  • Unfälle, Verletzungen, Operationen
  • Erkrankungen, Infektionen, Stoffwechselstörungen
  • Emotionale und psychische Faktoren
  • Umwelt- und Alltagsbelastungen
  • Degenerative Prozesse

 


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